JOSEPH HAYDN

1. Berg um Berg, und Tal inmitten (unbekannt)
Berg um Berg, und Tal inmitten, Lust der Lust gesellt
so mit rüstgen Wanderschritten schau ich mir die Welt
Abgeschafft sind alle Sorgen, sollen’s ewig, ewig sein
morgen kommt ja erst der Morgen, doch das Heut‘ ist mein!
Klarer Tag aus goldner Truhegibt mir heitren Sold
und umrauscht von Schattenruhe bleibt die Nacht mir hold
Wanderschaft, du ewge Quelle reinster, reinster Lebenslust,
läutre mir mit klarer Welle lange, lange noch die Brust!
2. Am Blumenstrand des klaren Dee  (Rob. Burns)
Am Blumenstrand des klaren Dee, bring ich versenkt in Weh und Schmerz,
dir wo ich einst so glücklich war ein unverändert treues Herz.
Ich bin dir hold, so schmerzlich auch du meinem Angedenken bist;
du sahst ihn (sie), der (die) das Herz mir brach und doch dem Herzen teuer ist.
3. Wenn ich meine Schafe weide (unbekannt)
Wenn ich meine Schafe weide, fa la la…
hier auf dieser braunen Heide, fa la la…
ganz mutterseelen allein, allein, fa la la…
süßer Schatz, dann denk ich dein, fa la la…
Wenn die Lerche lustig singet, fa la la…
sich hinauf zum Himmel schwinget, fa la la…
ganz mutterseelen allein, allein, fa la la…
süßer Schatz, dann denk ich dein, fa la la…
Wenn die Sonne geht hernieder, fa la la…
wenn sie morgens kehret wieder, fa la la…
ganz mutterseelen allein, allein, fa la la…
süßer Schatz, dann denk ich dein, fa la la…
4. Und wenn das Feuer brennt (unbekannt)
Und wenn das Feuer brennt, dann fliegen Funken
ich hatte einen Stern, er ist versunken
er ist versunken in der dunklen Nacht
und ich muss weinen, weil kein Stern mir lacht.
Das rote Feuer brennt, die Funken stieben,
und dann verlöschen sie, so wie mein Lieben
Mein Lieben ist dahin in der Nacht und Leid
als wie ein Funken in der Dunkelheit
Das Feuer brennt nicht mehr, es ist gestorben
ich hatte einen Traum, er ist verdorben;
er ist verdorben und er ist verblüht,
das Feuer brennt nicht mehr, es ist verglüht.
5. Ich stehe auf der Heide (unbekannt)
Ich stehe auf der Heide und bin so ganz allein;
ein Schätzchen möcht’ ich haben und mich der Liebe freun.
Jedweder kleine Vogel, der liebt, so viel er mag;
doch ich muss einsam bleiben bei Nacht und auch bei Tag.
Ein Reitersmann zu Pferde das soll mein Liebster sein
er soll den Schlüssel haben zu meinem Gärtelein.
Die Rosen soll er brechen, so viel und viel er mag;
es wachsen wieder neue in meinem Gartenhag.
6. So lang die Sonne lacht (unbekannt)
So lang die Sonne lacht mit ihrem goldnen Schein,
da muss ich meine Arbeit tun, muss fromm und fleißig sein.
Die Augen schlag ich unter mich und sehe niemand an,
als ob ich nichts von Liebe weiß und davon reden kann.
Doch davon reden tu ich nicht, ich schweige immer still,
und sehe, ob das Sonnenlicht nicht bald verschwinden will.
Doch wenn der Mond am Himmel steht, es schlafen alle Leut,
dann will ich mich der Liebe Freunde in aller Heimlichkeit.
Und scheint die Sonne wiederum so hell und auch so heiß,
stell ich mich vor den Leuten an, als ob von nichts ich weiß.
7. Auf der Lüneburger Heide (unbekannt)
Auf der Lüneburger Heide geht der Wind die Kreuz und quer,
auf der Lüneburger Heide jag ich hin und jag ich her.
An die hundert grüne Jäger werden nicht des Lebens froh,
denn „Pass-App“, so heißt mein Leithund, und mein Schweißhund heißt „Wahrtoo“.
Wenn die lauten Hunde jagen, fährt der Fuchs zum Baue ein,
und in jedem dritten Dorfe ist ein wacker Mädchen mein.
Heute die und morgen jene, heut ein Rehbock, dann ein Hirsch,
Rosen blühen in jedem Garten, überall ist frei die Pirsch.
8. Rose weiß, Rose rot (unbekannt)
Rose weiß, Rose rot, wie süß ist doch dein Mund
Rose rot, Rose weiß, dein denk ich aller Stund,
alle Stund bei Tag und Nacht, alle Stund bei Tag und Nacht,
dass dein Mund mir zuglacht dein roter Mund
Rose weiß, Rose rot, was wird aus dir und mir;
ich glaube gar; es fiel ein Schnee, dein Herz ist nicht bei mir.
nicht bei mir, geht andern Gang, nicht bei mir geht andern Gang
falsches Lied der Vogel sang von mir und dir.

CAMILLE VAN LUNEN

1. Dashing Away With the Smoothing Iron (unbekannt) 
‚Twas on a Monday morning
(Tuesday / Wednesday / Thursday / Friday / Saturday / Sunday)
When I beheld my darling
She looked so neat and charming
In every high degree.
She looked so neat and nimble, O
A-washing of her linen, O
(A-hanging / A-starching / An-ironing / A-folding / A-wearing)
Dashing away with the smoothing iron
She stole my heart away.
2. There’s None to Soothe (unbekannt) 
There’s none to soothe my soul to rest
There’s none my load of grief to share
Or wake to joy this lonely breast,
Or light the gloom of dark despair.
The voice of joy no more can cheer,
The look of love no more can warm.
Since mute for aye’s that voice so dear,
And closed that eye alone could charm.
3. The Rambling Comber (unbekannt) 
You combers all, both great and small
Come listen to my ditty
For I am ye and only ye
For all their scorn and pity
For ye can read, write, dance and smoke:
Indeed it’s all my honour
But O my dear, I love strong beer
I am a rambling comber.
I leave the town, the people frown
As down the lane I wander
In winter hard, ’neath frosty stars
Me time I’ll freely squander
But come May dew I feel anew
To roam the country over
The flax in bloom and the sun in June
To greet the rambling comber.
A pitcher boy I will employ
While I have cash and credit
I’ll rant and roar and shout for more
I’ll never break the habit
For this is always on my mind
Be I drunk or sober
A dark haired Lass, a flowing glass
And a quart of old October.
4. The Willow Song (William Shakespeare) 
Desdemona:
The poor soul sat sighing by a sycamore tree,
Sing all a green willow:
Her hand on her bosom, her head on her knee,
Sing willow, willow, willow shall be my garland.
Sing all a poor willow,
Let nobody blame him, his scorn I approve.
5. Lovely Joan (unbekannt) 
A fine young man he was indeed;
He was mounted on his milk-white steed.
He rode, he rode himself all alone,
Until he came to lovely Joan.
„Good morning to you, pretty maid.“
„And Twice good morning, sir“, she said.
He gave her a wink, she rolled her eye.
Says he to himself, „I’ll be there by and by.“
„Oh don’t you think those pooks of hay
A pretty place for us to play?
So come with me like a sweet young thing
And I’ll give you my golden ring.“
Then he pulled off his ring of gold.
„My pretty little miss, do this behold.
I’d freely give it for your maidenhead.“
And her cheeks they blushed like the roses red.
„Give me that ring into my hand
And I will neither stay nor stand,
For this would do more good to me
Than twenty maidenheads“, said she.
And as he made for the pooks of hay
She leaped on his horse and tore it away.
He called, he called, but it was all in vain;
Young Joan she never looked back again.
LUDWIG VAN BEETHOVEN
1. Faithfu‘ Johnie 
When will you come again…
Then winters wind will blaw…
Then will you meet me here…
2. The Soldier
Then Sondiert! come, fill hight the wine…
‚Tis you, tis‘ I…
3. The pulse of an Irishman
The pulse of an Irishman ever beats quicker….
Oh blest be the land in the wide western waters…
4. Bonny Laddie, Highland Laddie!
Where got ye that sillermoon…
Wells me on your tartan trews…
Would ye tell me gin ye ken…
5. Sally in our alley
Of all the girls that are so smart…
Her father he makes cabbage nets…
Of all the days thats in the week…
My master an my neighbours all…
6. Sunset
The sun upon the Weirdaw hill…
With listless look along the plain…
Alas, the warp’d and broken board…
 

© 2011-2020 Andreas Müller ♦ Cello

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